Die migrantische Selbsthilfe ist in Coronazeiten ein Thema für sich. Wir sind dankbar, wenn darüber gesprochen wird. Wir sind die größte migrantische Bundesselbsthilfeorganisation in Deutschland. Von 2.000 hilfebedürftigen russischsprachigen Eltern von Kindern mit Behinderung, die sich in den letzten drei Jahren an uns wandten, haben sich mittlerweile rund 500 Familien in 40 Selbsthilfegruppen organisiert.

Corona brachte zwar Ängste, Einschränkungen und – besonders für uns Migrant*innen– sprachlich schwer verständliche Regeln mit sich, diese Pandemie erwischte uns 2020 jedoch keineswegs auf kaltem Fuß. Wir waren digital gut aufgestellt und Corona bewirkte sogar eine Reihe positiver Entwicklungen für unsere Selbsthilfearbeit.

Juni 2019 https://www.nakos.de/publikationen/key@6683

https://www.infodienst.bzga.de/migration-flucht-und-gesundheit/im-fokus-gefluechtete/v/migrantische-selbsthilfe-argwohn-und-ablehnung/