
Wir hören oft von Kollegen und Kolleginnen aus dem sog. Hilfesystem: “Wir fragen uns seit Jahrzehnten – wo sind russischsprachige Menschen mit Behinderung? Warum sind sie unsichtbar?” 
Die Antwort kennen wir nun: sie sind Zuhause. 
Wer mit einem Kind mit Behinderung von einem Land in das andere zugewandert ist, versteht das. 
Wer in einem Land, wo Menschen mit Behinderung auf der Straße nicht zu sehen sind, aufgewachsen ist  – versteht das auch. 
Wer hilft ihnen, den ersten Schritt aus ihrer Isolation zu machen? 
Raus aus dem Haus!                                                                                                                                                                                                                                  
Wir lassen unsere Ängste und Vorbehalte dort zurück und gehen durch diese Welt. 
Du findest uns: 
zu Pferd oder zu Rollstuhl 
im Kajak oder barfuß 
auf dem Campingplatz oder in den Feldern 
bei Feiern oder Events 
auf Fahrrädern oder auf dem Kamel 
am See oder im See 
im Museum oder in Philharmonie 
beim Lagerfeuer oder beim Pilzsuchen 
im Zug oder auf dem Schiff 
bei einer Demo oder im Open-Air-Kino 
tanzend oder singend 
spielend oder meditierend 
fischend oder fangend 
kochend oder essend 
lachend oder träumend… 
Man nennt das Integration. Man nennt das Inklusion. Man nennt das Partizipation. 
Unsere Eltern sind multi-talentiert: jeder ist sein eigener Projekt-Manager! 
Es geht bei uns nicht um Geld – es geht um Menschen!   
Ca. 10 000 Fotos warten auf Sie. Interesse?   
Das Einzige, was uns traurig macht, ist, dass stark mobilitätseingeschränkte Kinder wie früher Zuhause bleiben – und mit ihnen bleiben auch ihre Eltern in der Isolation. Unser nächstes Projekt wird diesem Problem gewidmet. 
Trag‘ dazu bei! 
Selbstfinanzierung
Der Landesverband ist zur Finanzierung dieses Projektes 
ebenfalls auf Spenden angewiesen.
